Der Wirkstoff, der hinter dem Handelsnamen Lagevrio steckt, ist besser unter dem Namen Molnupiravir bekannt und wird von Merck Sharp & Dohme vertrieben. Die Bundesregierung hat 80.000 Dosen davon beschafft und bringt die Arznei auch ohne die noch nicht erfolgte Zulassung der Europäischen Union rechtmäßig in den Verkehr. Das Medikament soll gut verträglich sein und aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit nur einem kleinen Kreis von Patienten zur Verfügung gestellt werden. Grundvoraussetzung ist vor allem ein hohes Alter, dazu kommen Risikofaktoren wie Adipositas, Diabetes, chronische Niereninsuffizienz, Krebs sowie Herz- und Lungenerkrankungen. Wir beraten Sie in unserer Praxis gerne ausführlich, ob das Medikament für Sie in Frage kommt.